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FPGA mit VHDL

Unterschied zwischen der Synthese und der Simulation

Es gibt einen grossen Unterschied, ob eine VHDL-Datei für eine Simulation oder eine Synthese geschrieben wird.

Eine VHDL-Datei für die Simulation hat normaler Weise das Ziel eine Testbench für ein FPGA oder PLD zu erzeugen.
Hierbei kann der ganze VHDL-Befehlssatz eingesetzt werden.
Dazu zählen auch folgende nicht synthetisierbare Möglichkeiten:

 

Eine VHDL-Datei, die dafür da ist eine Logik in ein FPGA zu bringen (Synthesefähigkeit), kann nur einen eingeschränkten VHDL-Befehlssatz verwenden und hat ein paar "härtere" Anforderungen an die Semantik.

Es gibt Fälle, da lassen sich unwissentlich "falsche" VHDL-Dateien für die Synthese im Simulator hervorragend und ohne Fehlermeldungen simulieren.

Auch gibt es Fälle, da lassen sich die unwissentlich falschen VHDL-Dateien für die Synthese mit dem Synthese-Werkzeug ohne Warnungen und Fehlermeldungen compilieren, laufen aber dennoch nicht auf dem FPGA.

Gerade letzteres ist tückisch und die Fehlersuche ist sehr Zeitaufwendig.

 
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