PLD
Erstellung der PLD-Quellen
Protel EDA-Client starten.
Datei im Pfad öffnen: File "Neu.pld" anwählen. 
Dies ist eine vorgefertigte Quelldatei, in der nur entsprechende Änderungen in bezug auf das gewünschte Programm gemacht werden müssen,
d.h. die Informationen entsprechend umändern oder anpassen.
Datei: Neu.PLD
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Name      Nanu;
Partno    IC1;
Date      08/03/10;
Revision  00;
Designer  F.J.Gensicke
Company   Elektronikentwickler-Aachen
Assembly  None;
Location  None;
Device    g20v8;
/****************************************************************/
/*                                                              */
/* Platz fuer Infos                                             */
/*                                                              */
/****************************************************************/
/** Allowable Target Device Types :  g20v8                      */
/****************************************************************/
/**  Inputs  **/
PIN 3 = A;
PIN 4 = B;
/**  Outputs  **/
PIN 15 = C;
/** Logic Equations **/
C = A # B;
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Die Voreinstellungen (Header, Gliederung der Programmabschnitte etc.) können so, wie sie in dem File angegeben sind, übernommen werden
Quellcode in dem entsprechenden Format eingeben:
- 1. Header (Name, Datum, Firma, Bauteil etc.)
- 2. Input Pins
- 3. Output Pins
- 4. Logische Funktionen (Es ist auf die korrekte Anordnung des Headers und den korrekten Syntax zu achten!)
Code speichern (umbenennen)
Datei erhält die Endung ".pld"
Einige Tips zum Programmieren:
- Bemerkungen in /* ... */ - Klammern setzen
- Nach jedem Befehl folgt ein Semikolon ( ; )
- Negierungs-Funktion wird durch vorangestelltes Ausrufezeichen ausgedrückt (z.B. Nicht y = !y oder Nicht (a + b) = !(a + b))
- Achtung: KEINE SONDERZEICHEN UND UMLAUTE IN DEN BEMERKUNGEN VERWENDEN!
- Logische Gleichungen am besten im SOP-Stil (Sum of Products, Summen der Produkte) eingeben, so muß der Kompiler am wenigsten umschreiben
[Beispiel:
POS-Form: y = (a + b) * (c + d) schlecht!
SOP-Form: !y = (!a * !b) + (!c * !d)  gut!]
Speziell bei der Testplatine ist zu beachten, daß Pin1 und Pin2 auf der Gal-Check Platine mit der Clock verbunden sind, deswegen sollten Daten erst ab Pin3 zum Gal-Chip gelangen.

